Pressestimmen
Weserkurier am 26. Januar 2015:
"Extravaganter und höchst kurzweiliger Musikgenuss.
Die fünf Sätze aus „Alte Ungarische Tänze aus dem 17. Jahrhundert“ für Bläserquintett des Ungarn Ferenc Farkas wurden mit strahlender musikantischer Attacke gespielt. Die einleitende „Intrada“ hatte ausgelassenen Spielmannscharakter, der „Langsame Tanz“ war sehr ausgehorcht musiziert in seinen Abschattierungen der einzelnen Stimmen. Es gab einen „Schulterblatttanz“, in dem sich wilde Unruhe ausdrückte, einen leichtgewichtigen „Choral“ von lichter Farbigkeit und einen abschließenden „Springtanz“ voller pfiffig-virtuoser Fröhlichkeit.
In Carl Maria von Webers „Aufforderung zum Tanz“ (....) herrschte bei duftigem Bläserklang, unsentimental-hitzige Walzerseligkeit bis hin zum atemlosen Walzertaumel.
Mit dem „Quintett“ von Paul Taffanel stellte „Weserwind“ mit sprühender Spielfreude und leidenschaftlicher Beschwingtheit eine Musik der französischen Romantik vor, Musik von unbeschwertem Charme und Esprit. Man warf sich die melodischen Bälle zu, sorgte für intime Dichte des Zusammenspiels und atmend-liebevolle Melodieausformungen."
Delmenhorster Kurier am 20. August 2011:
"Mit Franz Danzis B-Dur Quintett gab es einen Klassiker für diese Besetzung. WeserWind spielte die vier Sätze mit schmeichelnd-melodischer Biegsamkeit, voller prägnanter Solofarben, sehr ausbalanciert im Gesamtklang. Virtuose Spielfreude sprühte im Menuett, klassische Eleganz besaß das Schlussallegro. [...]
Rossinis Ouvertüre zum "Barbier von Sevilla" hatte so ziemlich alles, was man sich an italienischem Temperament und Sangesfreude wünschen konnte. [...]
Hinter dem abschließenden "Les animaux" von Jim Parker steckte eine tierisch-launige, fröhlich lärmende amerikanische Streetband-Music [...]."
Verdener Allgemeine Zeitung am 22. Februar 2011:
"In [den ...] Stücken bewiesen die fünf Frauen abermals erstaunliches Können und einen wunderbar harmonischen Zusammenklang der Instrumente. [...]
Ein rundum gelungenes Konzert, das die Konzertbesucher den kalten Wind vor der Tür vergessen ließ und ihn durch einen harmonischen, musikalischen Sommerwind ersetzte, mit dem die fünf Musikerinnen ein Konzert gestalteten, das für jeden Musikgeschmack etwas bieten konnte."